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Gestaltung:

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Das Design der Installation orientiert sich an der Formensprache des Techno-Fetischismus. Saubere weiße Oberflächen gefaßt in einen glänzenden Metallrahmen. Durch das Plexiglas kann man noch schwach das Techniküberladene Innenleben blinken und arbeiten sehen.

Schönes Design verleitet leicht zu einem unkritischen Umgang mit Technologie. Hinter der glänzenden Fassade tritt in den Hintergrund wie das Gerät uns und unsere Umwelt beeinflusst und verändert.


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Ironie :

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Einige Hinweise auf die Ironie der Installation werden während der Benutzung deutlich. Als mobile Anwendung der Zukunft fesselt sie den Benutzer an das Stockwerk der Ausstellung da Treppen mit dem über 20kg schweren gerät nicht überwunden werden können. Zudem ist der Terminal für den durchschnittsbenutzer zu klein. Seine Nutzung erfordert eine Anpassung der eigenen Haltung.

 

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Interface:

 

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Am unteren Rand ist das reduzierte interface angebracht. Neben einer Liste der Anwesenden Nutzer Rechts gibt es Schaltflächen zum Wechseln der Modi: Platzieren und vernetzen von Kommunikationsobjekten | Ansehen vorhandener Objekte | Experimentieren mit 3d-Strukturen | Graphiti und Hilfe. Weitere interfaceelemente und hilfen werden on demand eingeblended.

Auf den Abbildungen ist ein Avatar eines Nutzers der sich über das Internet virtuell im Raum aufhält. Man kann sich mit Ihm live unterhalten, er verfügt auch über ein Repertoire an Gesten. Zusammen kann man an vernetzten Kommunikationsstrukturen im Raum arbeiten.

 

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Web interface:

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Im Webinterface von Cybersidewalk kann man sich frei in einem dreidimensionalen Modell der Ausstellungsräume bewegen. Der Wagen kann an seiner Tatsächlichen Position gesehen werden, kommunikation und interaktion sind analog zum Terminal.

Da es sich um einen virtuellen Raum handelt, wurden einige reale Beschränkungen aufgehoben. Wände sind durchsichtig und können durchschritten werden.

 

 


     
©2003 by Martin Maurer